AWO-Allgemein.

„Fokus Soziales Bayern – Unser Auftrag seit 1920“: So lautet das Motto der diesjährigen Frühjahrssammlung der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Bayern, die vom 4. bis 10. April stattfinden wird.

Mit ihren knapp 55000 Mitgliedern sei die AWO die soziale Stimme Bayerns, die sich auf politischen Ebenen zu Wort meldet und mitgestaltet. Darüber hinaus tragen über 34500 haupt- und rund 14400 ehrenamtliche Mitarbeiter in über 1900 sozialen Einrichtungen und Diensten dazu bei, dass das soziale Netz im Freistaat funktioniert. Viele Lebensbereiche deckt die AWO mit ihrem Angebot für Bürger ab.

Über 700 Kinder und Heranwachsende werden in den Einrichtungen der Kindertagesstätten betreut. Dabei ist die AWO Straubing nicht nur Träger von Kinderhorten, -gärten und -krippen, sondern unterstützt als Kooperationspartner Schulen in Stadt und Landkreis bei der Ganztagesbetreuung. In der Abteilung „Berufliche Hilfen“ werden sozial benachteiligte Jugendliche und Erwachsene beruflich integriert und haben durch die Unterstützung der AWO die Möglichkeit, am Berufsleben teilzunehmen und den Übergang von der Schule in den Beruf zu meistern.

Kinder und Jugendliche, die nicht mehr zuhause leben können oder wollen, werden in Kinder- und Jugendwohngruppen sowie in ambulanten Wohnformen durch erfahrene Fachkräfte aufgenommen, unterstützt und professionell betreut.

Seit knapp 40 Jahren die soziale Stimme

Seit fast 40 Jahren ist die AWO Sozialstation mit erfahrenen und engagierten Mitarbeitern in der ambulanten Pflegeversorgung für Bürger der Stadt und des Landkreises tätig. Professionelle Demenzbetreuung, die Beratung von pflegenden Angehörigen sowie Haushaltshilfen runden die ambulanten Dienstleistungen der Sozialstation ab. Im Wohnpflegeheim für Menschen mit Behinderungen haben beispielsweise insgesamt 24 Bewohner Platz gefunden. Ergänzt werden Angebote durch ehrenamtliche Arbeit der AWO-Ortsvereine. So werden von Mitgliedern unter anderem regelmäßig Informationsnachmittage, Ausflüge und Gymnastikkurse angeboten. Für die vielfältigen Aufgaben bittet die AWO um Unterstützung: „Für alle Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen ist es eine enorme Motivation, so viele Menschen hinter sich zu wissen, denen nicht egal ist, wie es ihren Mitmenschen geht“, sagt AWO-Geschäftsführer Klaus Hoffmann.

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