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Bade- und Kulturreise nach Andalusien

Die 37 Teilnehmer der Reise verbrachten unter der Leitung von Irene Ilgmeier eine wunderschöne Woche - gleichermaßen informativ und erholsam - im Hotel 'Playacanela' auf der 'Isla Canela' direkt an der Grenze zu Portugal.

Das Hotel, nur wenige Meter vom Strand entfernt, ließ keine Wünsche offen. In der Kombination mit den Besichtigungen war sie dafür verantwortlich, dass die Reisegruppe um viele Eindrücke, aber auch etliche Pfunde mehr, wieder nach Hause flog.

Auf dem Ausflugsprogramm stand neben Sevilla mit dem Alcazar und einer größten Kathedrale der Welt (Santa Maria de Sede) ein Besuch bei Kolumbus sowie die Fahrt über den Rio Guardiana von Ayamonte ins Nachbarland Portugal.

Die rechtzeitige Voranmeldung in Sevilla ersparte den Besuchern das Anstehen an den langen Schlangen vor den Kassen am Alcazar, so dass sie mit ihrem Guide und dem Audio-System sofort zur beeindruckenden  Führung starten konnten. Die anschließende Freizeit wurde gerne zur Erforschung der unzähligen kleinen Gassen genutzt.

Auf der Fahrt zu den Kolumbus-Stätten (Lugares Colombinos) in Huelva stand ein kurzer Halt am 37 Meter hohen 'Denkmal für den entdeckenden Glauben', das sich am Zusammenfluss der Flüsse Tinto und Odiel befindet und 1929 erbaut wurde. Weiter ging es zum Kloster 'La Rabida', das als "Wiege der Entdeckung Amerikas" gilt, bevor die Original-Nachbauten der 3 Schiffe - Santa Maria, Ninja und Pinta - mit denen Kolumbus zur Entdeckung Amerikas gesegelt ist, von außen und innen inspiziert wurden. Die Besucher konnten sich kaum vorstellen, wie die Matrosen auf so engem Raum viele Monate verbringen konnten. Ein nachdrückliches Zeugnis davon legt der im Original erhaltene Tagebucheintrag eines Matrosen, der im dazugehörigen Museum zu lesen ist.

Beim letzten Ausflugstag wurde die Fähre über den Rio Guardiana genutzt, die bis 1992 die einzige Möglichkeit war das Nachbarland Portugal zu erreichen. Hier erwartete die Gäste, die sich plötzlich in einer anderen Zeitzonen befanden (eine Stunde früher), das Städtchen Vila Real do Santo Antonio, das in seinem Erscheinungsbild stark an Lissabon erinnert. Es lebt bis heute vom Fischfang und Handel mit Spanien, verfügt aber auch über pulsierende Einkaufsstraßen. Zurück nach Spanien ging es dann über die 'Internationale Brücke', die 1992 pünktlich zur Weltausstellung fertiggestellt wurde. Hier wurde Ayamonte noch ein Besuch abgestattet, wo sich Spuren aus allen Epochen erhalten haben, wie die Ruinen der römischen Festung (heute ein Hotel), und die mittelalterliche Altstadt. 

Den letzten Urlaubstag verbrachten die Gäste am Meer und im Pool, um das Gesehene zu verarbeiten und sich auf den Heimflug vorzubereiten. (ilg)

Ankunft am Flughafen Faro

Das Hotel Playacanela

Das Denkmal für den entdeckeneden Glauben

Auf der Pinta aktiv

Blick auf die Kathedrale von Sevilla

Eingansbereich vom Hotel Playacanela